Dienstag, 26. Februar 2013

Vom Akteur zum Patienten und zurück

Vom Akteur zum Patienten und zurück
Was bleibt uns also, nach all den Reflexionen über Handeln und Behandelt werden? Die vorliegenden Blogeinträge haben gezeigt, dass Vieles darauf hindeutet, dass wir alle Patienten sind, die sich ihrer Behandlung nur allzu gern hingeben, um dabei davon zu träumen, dieser zu entfliehen. Wir sind Patienten der Kunst, der Sprache, unseres Denkens. Wir lassen uns behandeln von den verschiedensten Dingen, die sich letztendlich unter dem Ziel des Erreichens von Glück subsumieren lassen. Wir tanzen, wir schreiben, wir meditieren. Ich selbst habe mich beim Versuch, dem Thema zu nähern, verschiedener Methoden bedient. So habe ich beispielsweise versucht, mich durch assoziatives drauf-los-schreiben ausgesuchten Themenkomplexen zu nähern. Dabei bin ich manchmal auf Erkenntnisse gestoßen, konnte mich aber niemals aus meiner Behandlung lösen, was jedoch sicherlich in der Natur der Sache liegt. Die Behandlung scheint schon bei der Geburt, gar vor der Geburt zu beginnen und nur durch die nächste Behandlung abgelöst zu werden. Ich löse mich aus familiärer Bindung und begebe mich in die Hände der Universität und melde mich bei Facebook an und werde zum Patienten von Patienten. In der Zwischenzeit versuche ich, aus meiner Behandlung auszubrechen, frei zu werden, indem ich tanze, schreibe, schreie oder mich in die Tiefen eines Rausches begebe. Dabei erwische ich nur selten jenen Moment, jenes Jetzt, das mich von jeglicher Behandlung zu befreien scheint und in dessen Behandlung ich für eben dieses Jetzt einfach bin, pures Sein. Es scheint, nach all den Betrachtungen, Wortspielereien, lückenfüllenden Satzzeichen und umständlichen Umschreibungen tatsächlich darauf hinauszulaufen, dass wir uns alle in ständiger Behandlung befinden und uns in unseren Patienten-Netzwerken suhlen. Egal mit wem oder was wir uns zum Kollektiv zusammenschließen, scheinen wir trotzdem ein Patienten-Kollektiv zu bleiben. Ich nehme einen Kochlöffel in die Hand, zusammen sind wir Patient meines menschlichen Bedürfnisses, essen zu wollen. Ausbrechen aus dieser Behandlung scheint durch Kunst möglich zu sein: Von der Muse geküsst können wir vielleicht einen Moment tatsächlich freier Assoziation schaffen und im Kunstrausch etwas erschaffen, von dem wir nachher kaum ahnen, wie es entstanden ist. Frei vom Denken, Frei im Handeln, ohne behandelt zu werden. Schlussfolgernd lässt sich kühn behaupten, dass sich diese Erkenntnis auf gesamtgesellschaftliche Vorgänge übertragen und dadurch bestätigen lässt: Das Streben nach Glück und Freiheit scheinen die unerschütterlichen Ideale des modernen Menschens zu sein. Dieses lässt sich, je nach Geschmack, auf Behandlungen jeglicher Art projizieren, durch die versucht wird, diese Ideale zu erreichen. Freiheit und Glück lässt sich (so wird es uns zumindest vorgegaukelt) durch Geld erkaufen. Versuchen wir dieses zu erwirtschaften, träumen wir davon, von ihm unabhängig zu sein. Viele verzweifeln daran, ertränken ihre Sorgen im Rausch oder verfallen einer Depression. Nur auf Grund der Aussicht, sich nie frei fühlen zu können, keinen guten Sex haben zu können oder niemals unabhängig zu sein. Als Patienten der eigenen Wünsche taumeln wir so umher, stets auf der Suche nach dem Glück, das uns versprochen wird. Und bei dieser Suche sind wir so beschäftigt mit dem Weg dorthin, dass wir am Wegesrand über den einen Moment des Glücks stolpern und uns noch darüber aufregen. Weil wir so in unserem Patientendasein verhaftet sind, dass wir es gar nicht erkennen können, dieses ominöse Etwas. Suchen wir weiter. Vielleicht können wir irgendwann, irgendwie dann auch handeln, statt behandelt zu werden. Bis dahin: Abwarten und Behandelt werden.

Montag, 11. Februar 2013

Mein Körper macht mir zu schaffen…

… und ich habe das Gefühl, dass wir nicht ganz im Einklang miteinander sind. Will heißen: Der macht doch was er will und schreibt mir die Rechnung für mein unverantwortliches Verhalten. Oder fühlt er sich von mir einfach nicht genug eingebunden, nicht genug beachtet und berücksichtigt in meinen Alltag und rebelliert jetzt? Vielleicht steckt dahinter ja eine Forderung, ihn als gleichberechtigt Handelnden in meine Entscheidungen, gar in mein ganzes Alltägliches und Nichtalltägliches Tun miteinzubeziehen. Sozusagen ein Netzwerk zu gründen, das auf Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit basiert. Ein Geist/Körper-Gespann, das sich in eine so starke Symbiose begibt, dass es schließlich „Eins“ wird. Ein Ganzes, also. Deswegen rebelliert der Körper wahrscheinlich auch gern. Man treibt sich ja – oft in sportlicher Betätigung – bis zur totalen Erschöpfung und zurück, weil man „den Kopf frei bekommen“ will, weil einen all die Belastungen, die das tägliche Leben so mit sich bringt, so sehr belasten, dass man einen Katalysator sucht, durch den sich den psychischen Belastungen auf irgendeine Weise beikommen lässt. Und das scheint eben am Besten zu funktionieren, indem man den Körper zu großer Anstrengung treibt, so dass diese auch Auswirkungen auf den psychischen Apparat haben. Müsste also eigentlich jedem klar sein, dass das eine nur mit dem anderen funktioniert, dass da eine Interaktion waltet, deren Interakteure gleichberechtigte Partner sein müssten. Und trotz dieses Wissens ignorieren wir den Körper immer wieder, bis er sich nicht mehr ignorieren lässt. Wir denken uns „Ach, das geht schon bald wieder“ oder „einmal kann ich noch feiern gehen, so krank bin ich nicht.“. Das geht auch meistens eine Weile gut. Aber irgendwann haben wir uns so lange eingeredet, dass es „schon bald wieder geht“, dass wir die äußersten Warnsignale des Körpers kaum mehr Wahrnehmen. Bis die Schmerzen und Beschwerden schließlich so stark werden, dass wir sie einfach nicht mehr ignorieren können und einfach „ans Bett gefesselt“ werden. Unser Körper fesselt unseren Geist also ans Bett, dass sich der endlich mal erholt und vielleicht wieder bereit ist, ein bisschen symbiotisch wertvoller mit der Entität umzugehen, die ihn erst zum Mensch macht. So betrachtet offenbart sich ganz schnell eine unbedingte Wechselbeziehung, bei der die Grenze zwischen Patient und Handelndem ständig verwischt und verschwimmt. Der Körper sendet Signale, die der Geist entweder ignoriert oder beachtet und dann dem Körper bei der Gesundung hilft oder die Erkrankung noch weiter in die Tiefe treibt. Wenn einer der beiden betrachteten Gegenstände also im Begriff ist, unterzugehen, wird das baldige und drastische Auswirkungen auf den jeweils anderen haben. Nicht umsonst gibt es das Phänomen der psychosomatischen Erkrankungen. Greifen wir doch abermals auf den Volksmund zurück, der uns in unseren Betrachtungen schon des Öfteren weitergebracht hat: „Mir wird ganz schlecht, wenn ich das höre.“ Oder: „Dieses Problem bereitet mir Magenbeschwerden.“ „Ich könnte kotzen.“ All diese Aussagen werden eigentlich nur getätigt, um den Zustand des Missfallens über einen bestimmten Sachverhalt auszudrücken. Obwohl dieses Missfallen zweifelsohne auf geistiger Ebene anzusiedeln ist, wird es in diesen Redewendung in die direkte Verbindung mit körperlichen Mängelreaktionen gebracht. Die Patientenrolle, und damit das eigentliche Problem (Die Prüfung, die Magenbeschwerden bereitet oder die Kopfschmerzen, die uns hindern, auf die Prüfung zu lernen), wird dabei ständig hin und her geschoben, um sich aus der Verantwortung zu stellen. Die Lösung liegt abermals auf der Hand.

Montag, 28. Januar 2013

Vom Glauben und Denken

Vom Glauben und Denken
Wir denken ja gern, dass wir frei sind in unserem Denken und uns obendrein nur mit Dingen befassen, von denen wir denken, dass wir uns mit ihnen befassen müssen, weil sie in irgendeiner gearteten Weise von enormer Wichtigkeit für unser inneres und äußeres Selbstbild zu sein scheinen. Und da beginnt bei vielen eine Unterscheidung: Man denkt dann eben gern, dass man rational denken kann, frei von jeglichem „Hokuspokus“, der sich Glaube nennt. Doch dies an sich scheint auch wieder nur verkappter Glaube zu sein. Der Glaube daran, frei denken zu können ist an sich ja auch schon wieder eine Art Religion. Religion gibt dem Leben wiederum Sinn, indem man glaubt, sich einer höheren Macht unterzuordnen, die schon alles irgendwie regelt, uns bevormundet oder uns hilft, uns zurecht zu finden in dieser Welt. Nenn es wie du willst: Buddhismus, Christentum, Islam, Rationalismus, das grüne Spaghettimonster – in dieser Betrachtungsweise alles Namen für eine Art, sich einem Glauben daran hinzugeben, einer größeren Macht untergeordnet zu sein, die – wie gesagt – alles schon irgendwie regelt. Das zieht sich sicher durch alle Gesellschaftsschichten und Generationen; sei es der Businessfreak, der nur an seine Zahlen glaubt, das Baby, das alles einsaugt, was die Eltern sagen, die Eltern, die in ihrem Kind die Erfüllung sehen oder beim Fußballspieler, der jedes Mal seinen Ehering/Kreuz/sonstigen Talisman küsst, bevor er zum zwanzigsten Freistoßtor der Saison ansetzt. (Nicht zu vergessen die bierseligen Fans, die ihren Göttern zahlreiche Geldscheine, Gehirnzellen und Beziehungen opfern.) Jedenfalls ist sich ein großer Teil davon sicher, das richtige zu glauben und dem wirklich Wichtigen dabei zu folgen. (Oder eben nicht – das ist aber die gleiche Art dieses Glaubens). Und darin liegt die Krux an der Sache und auch die Themenrelevanz: Indem wir uns etwas unterordnen, das größer zu sein scheint als wir selbst es sind und jemals sein können, kreieren wir uns eine höhere Instanz, der wir uns in Ruhe hingeben können. Sie behandelt uns dementsprechend, wie wir es uns vorstellen (im Idealfall). Damit wird die Instanz an sich natürlich wiederum auch zum Behandelten, was wieder einmal mehr beweist: Man kann Patienten nicht als reine Patienten und Akteure nicht als reine Akteure behandeln. Die Vielschichtigkeit solch gesamtgesellschaftlicher Prozesse verbietet es im Prinzip ihre strukturellen Eigenheiten dual zu denken. Ich glaube ferner, dass wir solche Denkmodelle in jedem Fall benötigen, um unseren Hirnen Gegenpole zu bieten, die in einer Welt voll Unerklärlichkeiten Anker brauchen, um sich in all dem Chaos orientieren zu können. Wer an nichts glaubt, glaubt ja auch schon wieder an etwas. Nämlich daran, dass es nichts gibt, an was es sich zu glauben lohne. Damit verhaftet er (oder sie) sich schon wieder einem Glauben, der ihm (oder ihr) hilft, sich in dieser Welt zu recht zu finden. Ich denke, wir sollten glauben was wir denken und daran denken, dass es nicht unbedingt falsch ist zu glauben, solange man dabei nicht vergisst zu denken (um dem Glauben auch wieder einen Gegenpol zu bieten, an dem er sich handelnd orientieren kann). Ich denke, dass ich glaube, dass ich denke um frei von Glauben zu sein - was Glauben ist.

Dienstag, 22. Januar 2013

Zeit ist Geld

Zeit ist Geld. Das mit der Zeit hatten wir schon (siehe „Zeit zu handeln“). Und Geld ist vermutlich genauso wichtig wie Zeit. Man kann das aber nicht so genau sagen. Muss man aber auch nicht. Das eine geht mit dem anderen Hand in Hand und ersetzt sich gegenseitig bei Bedarf. Wenn ich zu viel Zeit habe, habe ich vermutlich genug Geld. Und wenn ich genug Zeit habe, muss ich mir wahrscheinlich auch keine Sorgen um Geld machen. Denn wenn ich mir Sorgen um Geld machen müsste, hätte ich vermutlich gar keine Zeit dafür, mir Sorgen darum zu machen. Reihen wir Geld also getrost in die Reihe unserer herauskristallisierten Oberärzte ein: Facebook, Zeit und Geld. Da erscheint es verlockend, die drei in eine direkte Verbindung zu bringen und damit ein Monster zu erschaffen, welches uns Angst machen könnte. Facebook ist und bleibt kostenlos – dies zu betonen (siehe facebook.com) scheint ein wichtiges Anliegen des verehrten Herrn Zuckerberg und seiner Schergen zu sein. Doch ist es tatsächlich kostenlos? Fehlanzeige. Wir bezahlen – tagtäglich - und zwar mit unserer Aufmerksamkeit, der neuen Währung des Web 2.0. Wir schenken der Online-Plattform bald mehr Aufmerksamkeit als unserer Körperhygiene und bemerken dabei kaum, dass die Sache zum Himmel stinkt. Während wir nämlich die tatsächlichen Kontakte vernachlässigen und ganz nebenbei mehr über uns Preis geben, als uns lieb ist, verschenken wir nicht nur ebendiese persönlichen Daten (Wie fühlst du dich gerade, Blog? – Blendend.), die über Umwege in Geld umgewandelt werden. Viel mehr bezahlen wir mit unserer Aufmerksamkeit, diese lässt sich in Zeit umrechnen und: Zeit ist Geld. Facebook ist und bleibt kostenlos, wie gesagt. Schließlich lassen sich all unsere Bedürfnisse, Ängste und was uns sonst noch so antreibt in Scheine umrechnen. Und dass wir dabei eher als Patienten dastehen anstatt als frei handelnde Akteure, liegt wohl auf der Hand. Was viel interessanter zu sein scheint, zeigt sich wenn man die drei (im Blog) behandelten Oberärzte einmal auf Herz und Nieren behandelt und versucht, hinter sie zu blicken. Dann muss man sich die Frage nach der Motivation stellen: Was treibt wen wie an? Die Maschinerie hinter Facebook lässt sich aus vorliegenden Schlussfolgerungen letztlich auf eine geldgetriebene rückführen und bleibt wiederum am Menschen selbst verhaftet. Somit lässt sich auch der Oberarzt wiederum nur als Patient seiner selbst entpuppen. Von Trieben gesteuert, die sich dann wieder in Geld umrechnen lassen. Ein Teufelskreis der Behandlung also? Zieht man alles ab, was behandelt wird, bleibt dann doch wiederum nur das liebe Geld, dieses seltsame Konstrukt, dass unser Denken, Handeln und Leben strukturiert übrig. Dämonisierungen sind aber fehl am Platz – es geht schließlich darum, wie man damit umgeht. Um dies ökonomisch sinnvoll zu gestalten, sollte man sich etwas Zeit nehmen. Und Zeit ist Geld. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Montag, 14. Januar 2013

Die Geschichte des Henry Günther Ademola Dashtu Samuel

Gewohnheit, Zwang, Sucht – Stichworte, die uns unter ihrer Handlungsgewalt geradezu erdrücken. Da drängt sich schnell die Frage auf, wo denn die eigentliche Behandlung überhaupt beginnt.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass der beispielhafte Mensch unseres Vertrauens – nennen wir ihn der Einfachheit halber Henry Günther Ademola Dashtu Samuel – eines Tages beschließt, seine Muskeln zu trainieren. Er sieht tagtäglich in Fernsehen und Internet all die gestählten Männer mit den wunderschönen Damen an ihren Seiten und sieht es nicht mehr ein, allein zu sein. Er will sein Ansehen steigern, sein Ego pushen und seinen unterdrückten Schrei nach Liebe in Muskeln umwandeln, um irgendwann irgendein weibliches Wesen zu finden, welches ihn so nimmt wie er ist, füttert, in den Arm nimmt, wenn er mal wieder an den Matheaufgaben seines imaginären siebenjährigen Sohnes verzweifelt. Wie gesagt, er beschließt, seinen Körper in Form zu bringen, um damit an seiner inneren und äußeren Erscheinung zu arbeiten. Da es nicht genügt, ein einziges Mal ins Fitnessstudio zu gehen, gewöhnt sich Henry Günther Ademola Dashtu Samuel an, dies jeden zweiten Tag zu tun – Montags, Mittwochs, Freitags und Sonntags. So hat der Körper jeden zweiten Tag Zeit, sich zu erholen, was dem Muskelaufbau zu Gute kommt. Am Anfang wachsen die Muskeln noch recht schnell, der beispielhafte Mensch unseres Vertrauens bemerkt aber sehr schnell, dass es eigentlich noch weiter hinaus gehen könnte. Er hatte sich ursprünglich bewusst zu einer 4 tägigen Trainingswoche entschieden, die aber schnell nicht mehr intensiv genug war. Er spürte einen Drang, sein Training zu intensivieren, seinen Körper noch stärker zu spüren. Und dachte dabei kaum mehr an sein eigentliches Ziel – die Damenwelt für sich zu gewinnen. So besuchte er bald täglich das Fitnessstudio und lernte dabei Sven kennen, dessen Muskeln kaum mehr Platz in seiner Haut zu finden schienen - Henry Günther Ademola Dashtu Samuel war schwer beeindruckt. Nach einigen Unterhaltungen stellte sich schnell heraus, dass Sven günstig Anabolika besorgen konnte, was sich unser Schützling natürlich nicht zweimal sagen ließ. Es kam schließlich, wie es nur allzu absehbar ist: Seine Muskeln schwellten ins Unermessliche, bis ihn seine eigene Mutter kaum mehr erkennen konnte. Sie besuchte ihn trotzdem im Gefängnis, nachdem er mit einem einzigen handkantigen Faustschlag versehentlich die vermeintliche Dame seines Herzens, die ihm ihr Herz jedoch verweigert hatte, getötet hatte.
Im Radio der Kneipe lief noch der Song mit den Textzeilen „Wo fing das an, was ist passiert – Was hat dich bloß so ruiniert?“ Doch der Herr unseres Vertrauens hörte dies sicher nicht oder war viel zu egozentrisch gebürstet um diese Zeilen auf sich zu beziehen. Doch von unserem Standpunkt aus betrachtet fing der Absturz womöglich mit der selbstgewählten Behandlung an. Sobald die Gewohnheit zur Routine wurde, als die Zwischenzeiten zwischen den Trainingseinheiten so schnell wie möglich vergehen sollten, vielleicht auch schon mit dem Entschluss, etwas tun zu müssen – vom inneren Trieb nach Zuneigung gesteuert – begann der steile Weg nach unten. Die Frage die sich zuspitzt und der Schluss der sich aufdrängt ist wie folgt: Werden wir von unseren Gewohnheiten behandelt? Entschließen wir uns bewusst, Routine in unser Leben zu bringen, um uns von bittersüßen Zwängen durch das Leben navigieren zu lassen? Es scheint alles daraufhinzudeuten.

Moment mal: Zeit zu handeln!

Der Mensch ist bekanntlich ein Gewohnheitstier und, wie der Volksmund so weise spricht: Man gewöhnt sich an fast alles. Sei es hochtragende Arbeitswut oder tiefgrabende Prokrastination – man suhlt sich wohlwollend in der Routine und wundert sich plötzlich, dass schon wieder ein Jahr vergangen ist. Je stärker sich Routine einschleicht, desto schneller scheint die Zeit davonzurasen. Leben an sich ist ja schon Routine – jeder hat Bedürfnisse, denen er routiniert nachgeht, bevor oder während er oder sie sich der alltäglichen Routine hingibt. Und je länger man lebt, umso schneller scheint die Zeit zu verstreichen. Gehen wir nun davon aus, dass es sich bei Routine um ein Patientensyndrom handelt, könnte man das äußerst subjektive Zeitempfinden direkt mit Routine kurzschließen. Zeit ist schließlich das wertvollste Gut, welches unser Leben begleitet.
Freizeit, Urlaub, Spaß und Spiel sind die stärksten Stützpfeiler einer hedonistischen Gesellschaft – und dafür braucht man eben Zeit. Hat man diese, gestaltet es sich als äußerst schwer, diese auch zu genießen, den Moment zu erwischen und das sagenumwobene Jetzt zu genießen, bevor es wieder zwischen gerade eben und gleich verschwindet. Das Gefühl, das sich daran koppelt, wird oft als Glück bezeichnet und bringt als solches Genugtuung und Zufriedenheit mit sich. In diesem Kausalzusammenhang betrachtet, erscheint es als naheliegend, den Moment, den man tatsächlich als solchen empfindet, als frei vom Behandelt werden zu bezeichnen. Und damit entpuppt sich die paradoxe Eigenschaft der Zeit: Sie behandelt uns immer mit ihrem kontinuierlichen Dasein und wir können uns nur von ihr lösen, wenn sie eben mal stillsteht und das, was sie definiert – eben ihre Kontinuität – für einen kurzen Moment nicht gegeben ist. Dann können wir innehalten, den Moment genießen, die Hand voll Glück, die sich im Stillstand der Zeit kurz offenbart, genießen – bis sie wieder zerfliesst. Wenn Mensch es also schafft, sich zu ent-routinieren, etwas außerhalb seiner Routine zu tun, was ihm ein Gefühl der Zufriedenheit schafft, hat er ihn gefunden – jenen unbehandelnden Moment der Stille.
Sicher, es darf nicht ausgeblendet werden, dass Zufriedenheit und das Gefühl, Sinnvolles zu tun, paradoxerweise oft erst in der Routine entsteht. Aber jene unvergesslichen Momente, die etwas Besonderes darstellen und sich als solche im Gedächtnis festsetzen liegen wohl unleugbar außerhalb der Routine. Vielleicht sind wir zu Routine verdammt und brauchen diese, um aus ihr auszubrechen, uns aus unserem Patientendasein für einen kurzen Moment zu lösen, die Zeit still stehen zu lassen und jenen sagenumwobenen Ort – das Jetzt genießen zu können.
Es wird jetzt Zeit, zu handeln!

Autopoietisch/assoziative Selbstbehandlung zum Zwecke neuer Erkentnisse

Langsam wird es mühsam, nicht in endlose Wiederholungsschleifen zu geraten und über verschiedene Themen zu reflektieren, die letztendlich darauf hinauslaufen, zu bestätigen, dass wir uns tagein, tagaus in Behandlung befinden. Und kaum in der Lage dazu sind, daraus auszubrechen, weil es eben so sein muss. Ansonsten würde das „System“, in dem wir leben, in seiner jetzigen Ausprägung nicht mehr funktionieren. Die Frage, die sich bis jetzt jedoch nicht befriedigend beantworten ließ, ist die nach dem Ursprung unseres Patientendaseins. Dass wir uns alle ständig behandeln lassen, wurde, wie bereits gesagt, bereits gesagt. Doch woher rührt diese Unterordnung und die meist unreflektiert-unbewusste Akzeptanz unseres Patienten-Status? Wir kommen ja schon als Patienten auf die Welt; völlig hilflos werden wir in eine Welt geworfen, in der wir uns vorerst nicht einmal selbst ernähren können (was bekanntlich eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches „Am Leben bleiben“ ist). Behandelt werden wir dann sofort von weiteren Patienten – sei es die Mutter oder eine medizinische Hilfskraft, die uns behandeln, weil sie uns behandeln müssen – ob aus finanziellen, idealistischen oder konventionellen Gründen spielt dabei kaum eine Rolle. Sobald sich das, was uns mutmaßlich vom Tier unterscheidet, einigermaßen ausgeprägt hat, versuchen wir (im wahrsten Sinne des Wortes) auf eigenen Beinen zu stehen. Wir erschließen uns die Welt, die uns umgibt, Schritt für Schritt und entwickeln nebenbei eine Persönlichkeit, die uns wiederum von "den Anderen" unterscheidet. (Denken wir zumindest.) Irgendwann erfolgt dann eine etappenhafte Loslösung aus dieser ersten aller Behandlungen: Wir werden erwachsen. Wir entwachsen den elterlichen Banden und rebellieren zeitweise gegen alles, was gut für uns sein soll. Wir übertreten Regeln, um unsere Grenzen auszuloten und herauszufinden, wo wir eigentlich in diesem Universum stehen. (Oder eben: Stehen sollen. Gestanden werden? Ein gestandener Mann.) Doch während wir uns aus der elterlichen Behandlung lösen, schlittern wir völlig unbemerkt in andere Behandlungen: Schule, Liebe, Freunde, Arbeit etc. Worauf ich hinaus will? Wird sich herausstellen. Ich lasse mich momentan von Assoziationen, die im Schreibfluss entstehen behandeln und bin darauf gespannt, wie mich mein Blog (der durchaus auch Patient ist) behandelt. (Hallo Blog! Lange nichts gehört!) Ich nehme mal an, dass das Patientendasein auch damit zu tun hat, nicht zu sehr Sklave des eigenen Geistes zu sein (oder gerade doch?). Wenn wir uns behandeln lassen, nehmen wir diesem undefinierten Bereich, der sich vermutlich in unserem Kopf befindet, ein Stück Handlungsfreiheit und – machen ihm zu unserem eigenen Patienten, während wir uns selbst zum Patienten machen. Klingt komisch, aber irgendwie logisch. Apropos Logik: Die Logik ist auch so ein Oberarzt, der mit einer selbstgefälligen Verständlichkeit auf sich selbst rekurriert und uns alle zu Patienten macht, während wir uns der Illusion hingeben, ganz klar entscheiden zu können, was logisch ist. Die hängen wohl alle irgendwie zusammen, diese oberärztlichen Akteure, die doch zugleich auch Patienten sind. Verzwickte Sache, das mit der Logik. Vielleicht unterscheiden wir uns ja nur von den Tieren, weil wir uns bewusst machen können, dass wir genauso Patienten sind wie diese (triebgesteuert!). Wir werden sehen, sprach der Blinde.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Dr. Facebook

Facebook also. Wenn einem nichts mehr einfällt, kann man immer über Facebook schreiben. Das Tool unserer Generation, der soziale Brennpunkt, das Netzwerk, das alle verbindet und irgendwie auch alle vereinsamt. Jeder für sich und alle zusammen. Jeder ist mit allen anderen verbunden, doch alle anderen sind mit allen anderen verbunden und deshalb gibt es gar nicht so tolle Gemeinschaften, weil der Begriff „Freundschaft“ schon lang im Begriff ist, nicht mehr das zu umschreiben, was mit engen sozialen Kontakten zu tun hatte. Im globalen Dorf sind nicht nur alle Nachbarn, sondern dadurch direkt Freunde. Und wenn ein Freund aus dem echten Leben sich aus einer Beziehung löst, erfahre ich das über seine Statusmeldung, nicht jedoch im persönlichen Gespräch. Was das für die PNT bedeutet, erscheint fast zu trivial, um es auszuführen. Aufgrund des unwahrscheinlichen Druckes jedoch, der mich dazu treibt, diese Seiten zu füllen (Ich fühle mich so behandelt), werde ich wohl nicht umhin kommen, besagtes Phänomen auszuführen. Wir lassen uns also behandeln, vom übermächtigen Oberarzt namens Facebook. Er schlägt uns vor, mit welchen virtuellen Selbst-Repräsentationen wir unsere eigene befreunden könnten, um das engmaschige Netz auf eine noch geringere Größe zusammenschrumpfen zu lassen. Wenn wir uns zu lange nicht in Behandlung begeben, werden wir per Email freundlich daran erinnert, uns doch mal wieder einzuloggen. Nebenbei werden wir gehäutet und in unsere Einzelteile zerlegt, ohne es jedoch wirklich zu bemerken. All unsere virtuell-sozialen Kontakte, Interessen und Vorlieben werden zu Einsen und Nullen, die sich über Umwege in grüne Noten verwandeln, die irgendjemand verdammt reich machen. Zuckerberg hat sich da einen großen Dienst geleistet. Über die gesamtgesellschaftlichen Folgen nachzudenken, bereitet mir dabei schon vorher immense Kopfschmerzen. (Man beachte den großen Anteil an Passivität in den obigen Zeilen. Wenn Nachdenken Kopfschmerzen bereitet und man ein Phänomen beleuchtet, weil man Zeilen mit Sinn füllen muss, wo bitte bleibt da der Akteur? Du wirst doch behandelt. Herzlich, Blog PS: Übrigens bin selbst ich als selbstreflexives und pseudoselbstständiges Moment ziemlich in den technischen Voraussetzungen gefangen. Viel lieber würde ich mich in den Fußnoten tummeln. Da es diese aber nicht gibt, taumele ich immer wieder unbeholfen zwischen Klammern in mir selbst umher.) Das Witzige (oder Traurige) an der Sache ist jedenfalls, das Facebook selbst als Über-Akteur die ANT vielleicht doch noch retten kann. Zuckerberg sicher nicht, der ist Patient seines selbsterschaffenen Patienten geworden, der sich wie Frankensteins Monster selbstständig gemacht hat und im Begriff ist, die Welt zu behandeln. (Achtung, hier wird aufs Heftigste dramatisiert und mit einem sehr dunklen grau Schwarz gemalt.) Jedenfalls lässt sich Zuckerberg von unserem Oberarzt, der unsere Gesichter archiviert und in Zahlen umwandelt und unser Denken und Handeln strukturiert genauso behandeln wie alle anderen, die die Plattform nutzen, auch. Im Lichte dieser verselbstständigten Verdatung, von der viele profitieren, wird eines augenscheinlich: All die, die profitieren, sind selbst innerhalb des Netzwerkes zugegen und deshalb genauso Teil der Maschinerie, wie die, aus denen Profit geschlagen wird. Selbst Zuckerberg hat ein Profil, mit dem er sich dem Netzwerk unterordnet und somit ein ebensolches Rädchen im Uhrwerk der Verdatung wird, wie alle anderen auch. Der einzige, der irgendwie darüber steht ist unser aller Oberarzt: Dr. Facebook. Ganz so trivial ist die Erklärung nun doch nicht geworden und Facebook gibt mehr her, als erwartet. Ich denke inzwischen sogar, dass sich daran anknüpfen und darauf aufbauen lässt. So funktioniert das eben, wenn man Patient seiner Gedanken ist: Vorher noch das leere Blatt, das sich jedoch mit zu Papier gebrachten assoziativen Verkettungen von Ideen füllt und plötzlich inhaltsreicher wurde, als man es zunächst für möglich gehalten hätte. Like this on facebook.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Die Kunst, den Strich zu ziehen oder Prokrastination

Es ist meist unfassbar schwer, Dinge zu Ende zu bringen. Für mich zumindest. Sei es der letzte Schritt, sich für die mündliche Bachelorprüfung anzumelden, den Schlussteil einer Hausarbeit zu formulieren oder irgendein letztes Formular auszufüllen. Ich habe mich schon oft gefragt, an was das liegen könnte. Höchstwahrscheinlich an der Angst vor etwas Neuem, an der Angst, mit leeren Händen da zu stehen und das Leben wieder von Neuem in eine andere Hand nehmen zu müssen. Möglicherweise suhle ich mich in meinem Patientenstatus, den mir meine unabgeschlossenen Aufgaben bescheren. Stets im Bewusstsein, noch etwas tun zu müssen und nichts Neues tun zu dürfen (Oder eben dürfen zu müssen). Da würden sich zahllose Entscheidungsmöglichkeiten auftun, die mich vor die Wahl stellen würden. Je länger ich jedoch den Abschluss herausschiebe, umso weiter schiebe ich die Entscheidungen vor mir her. Ent-scheiden, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Die Spreu vom Weizen trennen: Was bringt mich weiter, wo bleibe ich hängen? Wie lass ich mich behandeln, dass ich weitertreibe? Mache ich etwas wertvolles, kulturell bedeutendes, ruhmreiches, selbstständiges – oder gehe ich doch zurück auf den Bau? Da drängt sich schnell die Frage auf, ob man diesem Netzwerk von Behandlungen überhaupt entkommen kann. Oder sind wir darin gefangen, unter der Doktrin des unsichtbaren Ärzte-Netzwerkes, das sich System nennt, Konventionen erhebt und uns von vornherein unendliche Freiheit verspricht? Diese Freiheit zeigt sich in der Möglichkeit, anscheinend frei wählen zu können. Zwischen festgeschriebenen Möglichkeiten sich innerhalb des Systems zu positionieren. Je höher man sich dort positioniert, umso überzeugender kann man sich einreden, emanzipierter Akteur zu sein. Ist man dann auch, bedingt aber nur. Man hat möglicherweise eine Kette von Patienten unter sich, die man in jedweder gearteten Weise behandelt (handeln lässt - nix mit Akteuren), wird selbst jedoch wiederum behandelt. Selbst wenn man die letzte Stufe dieser Leiter erklommen haben sollte und jegliche (in dieser Betrachtungsweise materielle) Freiheit erlangt hat, bleibt man doch letztlich Patient seines Strebens. Frei wählen zu können, heißt also nicht frei wählen zu können. (Leicht zu erkennen ist diese negierte Wahlmöglichkeit auch innerhalb der dialektischen Argumentation, die sich da rücklings eingeschlichen hat. Man kann auch über Struktur, nicht nur sprachliche Ausrutscher und Freudsche Verbrecher. MfG, Blog).
Womöglich ist es diese Angst, die es mir schwer macht, Dinge zu vollenden. Vor einer bevorstehenden falschen Behandlung, die aus möglichen Fehlschlüssen, die keinesfalls gesichert auftreten werden, resultiert. Diese macht es mir leicht, mich im alten Netzwerk aufzuhalten und weiter behandeln zu lassen.
Vielleicht bin ich auch einfach nur faul.

Dienstag, 4. Dezember 2012

Handelnde Strukturen

Sich von starren Strukturen loszureißen formuliert sich einfacher, als es tatsächlich umzusetzen ist. Sich loszulösen ist immer die schwerere Aufgabe, wenn man die Möglichkeit hat, gebunden zu bleiben. Das lässt sich schon aus der Formulierung lesen: Sich loszulösen bedeutet, einen eigenständigen Schritt zu tun:
Das Lösen aus eng geflochtenen Familienbanden, zum Beispiel, in deren Schlaufen zwar Bewegung möglich sein mag, man doch immer eingebunden bleibt. Handelst du selbst und löst die Schlaufen oder bleibst du im Bett und lässt du die Schlaufen sich zu Schleifen zuziehen? Eingepackt, vorgesorgt und abgesichert. Das Haus wird vererbt, seit Generationen schon. Ent-wickelt hat sich seitdem jedoch nicht viel. Du weißt das vielleicht, doch im Bett lebt es sich leichter. Denn Sicherheit birgt weniger Risiko und wer andern eine Grube gräbt, hält selbst den Spaten. Deshalb bleibst du dann vielleicht doch lieber außerhalb der Grube und lässt dich noch ein wenig einwickeln. (Anm. d. B.: Is klar, um was es geht? Ent-Wicklung als Alternative zur Einwicklung bzw. dem Eingewickeltsein und somit der Versuch, den eingewickelten Patienten im Gedankenversuch einmal Akteur sein zu lassen. Völlig unbewusste Sprachspiele, die sich da manipulativ einschleichen, um Verwirrung zu stiften und sie auf der nächsten Ebene aufzulösen.)
Die Alternative? Wir ziehen los, du und die anderen, und ihr wickelt wen um die krummen Finger. Im Kollektiv, impulsgeleitet und triebgesteuert, irgendwo zwischen Wahn und Wirklichkeit gelegen. Dort lasst ihr euch hin und her treiben, im steten Glauben, euch zu entwickeln und irgendwie weiterzukommen auf eurem selbstgewählten Trip ins Glück. Das Ende sei ungewiss, sagtet ihr noch. Doch da wärt ihr schon weg gewesen. Losgelöst?
Wohl kaum, immer noch umwickelt, gesteuert von gegenseitigen Impulsen, vom Antrieb, sich herumzutreiben. Irgendwann versuchen wir uns dann zu lösen, von dir und den anderen und straucheln eine lange Zeit lang ver-legen durch die Gegend. Verlegen zwar, doch wegbewegend. Jedenfalls im Versuch, sich von gegenseitigen Behandlungen zu emanzipieren. Weg von allem, was bindet und verbindet. Das Ego vom Geist, den Geist vom Kopf, den Kopf vom Körper und vom Körper das Herz. Was bleibt, liegt in der Faszination vom Flüchten. In Meditation, in Esoterik, in Himmel und Hölle, in Reime und zwischen die Zeilen, in Wahn und in Rausch: Als einzelne Operationen. Können wir uns entketten, um nicht verkettet zu bleiben oder müssen wir uns gleich wieder binden und behandeln lassen?
Im All der Möglichkeiten umhertreibend können wir dann doch nur schwer wählen. Und entscheiden müssen wir uns ja doch wieder. Bleibt nur, sich festketten zu lassen. Oder sich beim Versuch, dabei ..

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Angaben gemäß § 5 TMG:

Phillip Horch
Reichenaustr. 81 a
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Zuletzt aktualisiert: 26. Feb, 22:22

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